Marcus Bosch

Medien

Dvořák, Antonín: Sinfonie Nr. 3 op. 10 | Sinfonie Nr. 7 op. 70

Staatsphilharmonie Nürnberg
Marcus Bosch, Dirigent

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Coviello Classics | COV 31212 (2013)

...Insbesondere die Streicher geben den oft von der böhmischen Folklore beinflussten melodischen Motiven dieser Werke einen warmen und vollen Klang, ohne dabei die kompositorischen Strukturen zu überdecken. Zusammen mit den farbigen, gut ausbalancierten Akzenten der Holzbläser beweist Bosch als Dirigent erneut jene Qualitäten, die man bei ihm auch aus Konzertsaal und Orchestergraben kennt: Er hat einen sinnlichen Zugriff auf die Musik und hält sich dabei eng an die im Notentext angelegten Intentionen des Komponisten - ein "poliertes" aufgebauschtes Klangbild ist seine Sache glücklicherweise nicht. Als akustische Visitenkarte von Nürnbergs GMD und "seiner" Staatsphilharmonie ist diese Aufnahem uneingeschränkt zu empfehlen.

Thomas Heinold, Nürnberger Zeitung, 18.12.2012

 

...Das Erstalbum aus der Reihe, die am Ende zu einer Fünfer-Box wachsen soll, ist ein Vollbad für Klangschwelger und reinste Seelenmusik. Dabei darf sich das Orchester auch mit dem Titel "Weltersteinspielung" schmücken, denn der langsame Satz der 7. Sinfonie, das Adante sostenuto, richtet sich nach der neuen Urtext Edition des Kasseler Musikverlags Bärenreiter.[...] Alles wird von der Staatsphilharmonie intensiv zum Klingen und Schwingen gebracht.

Jens Voskamp, Nürnberger Nachrichten, 21.11.2012

 

...Bosch zeigt sich in seiner Affinität für dramatische Steigerungen und dem melancholisch gefärbten Grundton beider Sinfonien als bekennender Romantiker, der allerdings auch ein vitales Interesse an der Durchsichtigkeit der Partituren hat. [...] Die Nürnberger Staatsphilharmonie fühlt sich in diesem Kolorit spürbar wohl. Eine CD voller Temprament und Leidenschaft!

Ursula Adamski-Störmer, BR Klassik

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