Marcus Bosch

Pressestimmen

Strauss: "Salome"

2008/10/19, Theater Aachen Richard Strauss: "Salome"
K.West, 01. November 2008, Regine Müller

GMD Marcus Bosch lässt parallel einen Psycho-Krimi, durchsichtig, federnd und faszinierend spannungsvoll musizieren.

Strauss: "Salome"

2008/10/19, Theater Aachen Richard Strauss: "Salome"
NRZ, 27. Oktober 2008, Pedro Obeira
Verführung unterm Vollmond

Mit einer beeindruckend geschlossenen Neuproduktion von Richard Strauss’ hochexpressivem Einakter Salome setzt das Theater Aachen seinen derzeitigen Höhenflug fort. […] Und im Orchestergraben entfaltet GMD Marcus R. Bosch Hochspannung in tausend schillernden Farben. Großer Applaus!

Strauss: "Salome"

2008/10/19, Theater Aachen Richard Strauss: "Salome"
www.fr-online.de, 22. Oktober 2008, Guido Fischer
Schritt für Schritt in Rage

Marcus Bosch setzt mit den von ihm geleiteten Aachener Sinfonikern die Partitur unter expressionistische Hochspannung, schleudert aus dem Orchestergraben heftige Dezibel-Wellen mit einer Schärfe und Wucht heraus, wie sie wohl kaum ein Livestream einfangen kann.

Strauss: Salome

2008/10/19, Theater Aachen Richard Strauss: "Salome"
Der neue Merker, 22. Oktober 2008, Dirk Altenaer

Denn die wahre Hauptperson des Abends ist das Sinfonieorchester Aachen und GMD Marcus Bosch der eigentliche Spirit Rector. Wüsste man nicht, man säße im Theater Aachen, man könnte meinen, man säße in einem Konzertsaal, wo gerade die Berliner oder Wiener Philharmoniker Strauss' Partitur zum Leuchten, Strahlen und Klingen bringen. Bosch kostet mit seinem ihm willig folgenden Apparat genüsslich jede noch so kleine feine Nuance aus.  [...] Man kann die Aachener nur beneiden um diesen Künstler, der "sein" Orchester wieder in den Rang erhoben hat, dass es sich zu Recht einreihen kann in die Phalanx seiner dirigierenden Urahnen Fritz Busch, Herbert von Karajan und Wolfgang Sawallisch.


Strauss: "Salome"

2008/10/19, Theater Aachen Richard Strauss: "Salome"
BRF-Aktuell, 21. Oktober 2008, Hans Reul
Premierenbesprechung

Um es gleich vorweg zu sagen: Regisseurin Reinhild Hoffmann glückt eine durchgehend kohärente und spannende Inszenierung, Dirigent Marcus Bosch leuchtet die ganze klangliche Vielfalt der Partitur wunderschön aus, das Orchester folgt ihm hierbei auf hoch konzentrierte Art und die Solopartien sind mit hervorragenden Gastsolisten besetzt. (…) Grossartig ist die musikalische Umsetzung. Marcus Bosch versteht es die ganze Farbpalette der Strauss-Partitur darzustellen. [...] Bei der Premiere verstand man jedes Wort der Solisten und doch brachte Bosch die große Klangpracht hervor, ebenso die dem Werk innewohnenden lyrischen Momente.

Mit dieser Salome ist dem Theater Aachen ein grandioser Opernabend gelungen.

Strauss: "Salome"

2008/10/19, Theater Aachen Richard Strauss: "Salome"
WDR, 19. Oktober 2008, Daniel Finkernagel/Stefan Keim
Interview mit Stefan Keim

Marcus Bosch [..] lässt das Orchester wirklich brodeln. Er macht von Anfang an die ganz große Dramatik.

Verdi: "Aida"

2008/08/31, Theater Aachen Giuseppe Verdi: "Aida"
Eine kleine Umschau, 02. September 2008, Eduard Hoffmann
Großartige Musiktheater-Kunst also in der vermeintlichen Provinz

Das Theater Aachen bilanzierte vor kurzem eine "extrem erfolgreiche" Spielzeit 2007/08. In der Tat - Die Intendanz von Michael Schmitz- Aufterbeck hat eine Reihe von Höhenflügen vorzuweisen, die freilich in besonderer Weise dem GMD Marcus Bosch geschuldet sind, der sein Orchester auch im Konzertbereich auf neue, fast ungeahnte Qualitätshöhen führte. Bei Aida sind auch wieder sein Gefühl für italienisches Brio und seine Fähigkeit zu intensiver melodischer Formulierung beglückend zu spüren.

Verdi: "Aida"

2008/08/31, Theater Aachen Giuseppe Verdi: "Aida"
WDR, 31. August 2008, Struck-Schlohn/Ulrike Gundorf
Interview mit Ulrike Gundorf

- Musikalisch ist Aida natürlich Chefsache, Marcus Bosch stand am Pult, aber es ist auch wirklich eine schwierige Partitur, weil sie eben alles vereint, also man muss Klangbalance, aber auch Farbenreichtum über die Rampe bringen. Hat Marcus Bosch das geschafft?

- Das hat er geschafft, und vor allen Dingen hat er uns auf den verblüffenden Umstand nachträglich hingewiesen. Man denkt an die riesigen, knalligen Chorauftritte, aber Aida ist ja eigentlich auch ein Kammerspiel, es beginnt mit einem ganz ätherischen Vorspiel, es endet mit der Stimme einer einzigen Frau, einer fast tonlosen, ganz gebrochenen Stimme. Dann dieses große Nilbild mit den exotischen Farben, also gerade das Piano, das Kolorit hat geleuchtet in Aachen, ohne dass jetzt dieser große dramatische Zug zu kurz gekommen wäre, es war wieder eine wunderbare Leistung des Orchesters.

Verdi: "Aida"

2008/08/31, Theater Aachen Giuseppe Verdi: "Aida"
Klenkes, 01. Oktober 2008, Tanja Sprungala

Das Sinfonieorchester unter der Leitung von Marcus Bosch liefert eine astreine Vorstellung ab.

Verdi: "Aida"

2008/08/31, Theater Aachen Giuseppe Verdi: "Aida"
Movie beta, 01. Oktober 2008, Guido Rademachers

Wieder einmal ist es die Ensembleleistung, die für das mittlerweile gewohnt hohe musikalische Niveau des Theater Aachens sorgt. Marcus Bosch dirigiert (wie weiland Ricardo Muti) mit extrem schnellen, drängenden Tempi, setzt heftige Akzente, voll theatralischer Spannung, Leidenschaft, Energie.

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