Marcus Bosch

Pressestimmen

Dvořák Pur

2021/04/18, Festspielhaus Heidenheim Antonín Dvořák: "Der Wassermann" op. 107; Cellokonzert h-Moll op. 104; Sinfonie Nr. 8 G-Dur op. 88
Südwestpresse, 19. April 2021, Manfred F Kublak
Unfassbar fassbar Unter an­derem mit dem „Wassermann", einer mächtigen sinfonischen Dichtung auf ein gruseliges Volksmärchen, das Marcus Bosch und sein Orchester in imposanter Größe aus einem ständig in Bewegung gehaltenen Gewässer steigen lassen, das in allen nur erdenklichen musikalischen Farben schillert. Der dynamische Wellengang ist enorm. Und wenn die Wände des Konzerthauses mal wackeln, dann ist zu spüren, wie viel musikalischer Elan, wie viel Freude, mal wie der nach Noten auf den Putz zu hauen, sich aufgestaut haben und nun Bahn brechen.[...] Und Marcus Bosch führt vor Ohren, dass er Dvořák wie einer dirigiert, der Dvořák tatsächlich liebt. Im Konzerthaus strömt dessen Musik, bei allem, was sie sonst noch kann, nicht nur betörend. Im Konzerthaus strömt und blüht sie. Üppigst.



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